Die Stadt Königs Wusterhausen am südöstlichen Rand Berlins gelegen, ist direkt in das gewässer- und waldreiche Dahme-Seengebiet eingebettet. Es zieht daher nicht nur Naturfreaks, sondern vor allem auch Familien mit Kindern magisch an. Mehr als 70 Seen und knapp 80 Kilometer der Dahme-Wasserstraße lassen sich von den Wohngebieten aus mit dem Boot, dem Rad oder zu Fuß erkunden. Dabei beginnt der Ausflug ins Grüne gleich in der Innenstadt. Hier laden die Mühleninsel sowie der Aalfang mit ihren Bänken direkt am Ufer des Nottekanals zum Verweilen ein.
Ähnliches gilt auch für den Schlosspark. Vom Bahnhof in Richtung Neue Mühle lockt das über 150 Hektar große Erholungs- und Naturschutzgebiet Tiergarten mit seinen teilweise über 270 Jahre alten Eichen, das unter anderem an den Ufern der Staabe beziehungsweise des Krimnicksee gelegen ist. Es entstand um 1725 östlich des Schlosses als Jagdrevier von Friedrich Wilhelm I. Im Tiergarten befindet sich heute auch ein Waldlehrpfad, der über die Flora und Fauna der Region Auskunft gibt. Auch für Bademöglichkeiten ist im sowie direkt am Stadtgebiet, beispielsweise an den Tonseen in Körbiskrug, im Strandbad in Neue Mühle sowie an den Badestellen in Krummensee und Wernsdorf, ausreichend gesorgt.